Die Länder schlagen Alarm, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen nennt die Finanzlage dramatisch. Das 49-Euro-Ticket müsse teurer werden, wenn der Bund nicht nachlegt.
Miguel Klauß: „Die Finanzplanung des D-Tickets war von Anbeginn unsolide und so warnten schon früh Fahrgastverbände vor gravierender Kostensteigerung. Aus wahltaktischen Gründen verschleierte dies die Regierung. Zur Kostendeckung kann das Ticket noch massiver mit Steuergeld subventioniert, das Geld aus Mitteln für Wartung/Instandhaltung genommen oder der Preis erhöht werden. In allen Fällen zahlt der Bürger direkt oder indirekt einen stetig steigenden Preis.“